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Zum RTS

Das Reformatorisch-Theologische Seminar (RTS) versteht sich als theologische Ausbildungsstätte im Geist der Reformation. Es hat darum nicht von ungefähr seinen Standort in der Neckarstadt Heidelberg. Gingen doch von dort im sechszehnten Jahrhundert wichtige Impulse zur Erneuerung der christlichen Kirche aus. Dieser Tradition folgend richtet sich der Unterricht am RTS nach der Lehre der Heiligen Schrift, wie sie in den reformatorischen Bekenntnissen zusammengefasst und bezeugt wurde. Durch seinen Dienst will das RTS einen Beitrag zur Erneuerung und Ausbreitung der Kirche Jesu Christi leisten.

Das Studium

Hauptziel des RTS ist eine schriftgemäße Ausbildung von Pastoren, Missionaren und Evangelisten zum Aufbau der Kirche Jesu Christi. Das Studium folgt dabei einem vollständigen und umfassenden Lehrplan im Sinne der Reformation. Darin kommt den biblischen Fächern (einschließlich der alten Sprachen) neben systematischer Theologie und Kirchengeschichte ein hoher Stellenwert zu. Des Weiteren steht die Förderung der praktischen Fähigkeiten der Studenten im Vordergrund; sowohl mit Blick auf den Dienst in der Gemeinde als auch hinsichtlich ihrer persönlichen Beziehung zu Gott. So dient das gesamte Studium der Zurüstung für den Verkündigungsdienst, für die Seelsorge in der Gemeinde und der Evangelisation und Mission in einer säkularen, postmodernen Umgebung.

Theologische Grundlagen

Der Unterricht am Reformatorisch-Theologischen Seminar richtet sich nach der Heiligen Schrift und arbeitet auf Grundlage folgender Bekenntnisschriften:

·      Altkirchliche Bekenntnisse

·      Luthers Kleiner Katechismus (1529)

·      Heidelberger Katechismus (1563)

·      Das Niederländische Glaubensbekenntnis (1561)

Zu den theologischen Grundlagen gehören auch das Augsburger Bekenntnis (Confessio Augustana Variata, 1540), der Genfer Katechismus (1542), das Zweite Helvetische Bekenntnis (Confessio Helvetica posterior, 1564), die Lehrregeln von Dordrecht (1619) und die Westminster Standards (1647).